Bei Erkrankungen der Hand haben wir uns auf Nerveneinengungen, entzündliche Sehnen- und Sehnenscheidenerkrankungen sowie Gelenkverschleiß spezialisiert.
Das häufig auftretende Nervenengpasssyndrom (Karpaltunnelsyndrom) wird bei uns durch eine spezielle endoskopische Operationsmethode mit kleinem Hautschnitt im Handgelenksbereich behandelt. Nur in seltenen Ausnahmefällen ist eine Operation mit großem Hohlhandschnitt notwendig.
Eine der häufigsten schmerzhaften Erkrankung des Fußes stellt die Verformung und Fehlstellung der Zehen dar. Hier haben wir uns auf den Ballenfuß bzw. Frostballen (Hallux valgus) sowie die Hammer- und Krallenzehe spezialisiert. Der Schweregrad kann unterschiedlich ausgeprägt sein, so dass nicht jeder Ballenfuß mit der gleichen Operationsmethode behandelt wird. Nachdem eine konservative Therapie mit Einlagenversorgung, Fußgymnastik und anderen orthopädischen Hilfsmitteln kein schmerzfreies Gehen ermöglicht, nehmen wir die für Sie individuelle notwendige Operation vor.
Bei der operativen Behandlung von Gelenkerkrankungen unterscheidet man die operative Eröffnung eines Gelenkes über einen großen Hautschnitt (klassische Arthrotomie) und die minimal-invasive Eröffnung durch kleine Hautschnitte (Arthroskopie).
Bei einer Vielzahl von Erkrankungen ist auch noch heute die Eröffnung des Gelenkes notwendig und führt zu einem sicheren Ergebnis. Wir führen diese Operationsmethode vorwiegend bei Sehnen- und Muskelabrissen im Schulter- und Sprunggelenkbereich durch.
Knie- und Schultergelenkerkrankungen behandeln wir vorwiegend mit minimalinvasiven operativen Eingriffen. Neben Meniskus-, Knorpel- und Kreuzbandverletzungen haben wir uns auf Risse der schulterstabilisierenden Sehnenplatte, der sogenannten Rotatorenmanschette, spezialisiert. Nur in Ausnahmefällen ist ein offener Eingriff notwendig.
Bei schwerer schmerzhafter Verformung und Fehlstellung der Hüft- und Kniegelenke werden seit Jahrzehnten künstliche Gelenke eingesetzt. Hier gibt es die Möglichkeit eines Halb- und Vollgelenkes, welches teil-/vollzementiert oder zementlos eingesetzt wird.
Wir führen die Implantation von künstlichen Hüft- und Kniegelenken in Kooperation mit einem Krankenhaus durch. Welches künstliche Gelenk bei Ihrem Gelenkverschleiß notwendig ist, wird im ärztlichen Aufklärungsgespräch in der Praxis erläutert.
Nach der Operation bleiben Sie in regelmäßiger Nachkontrolle.
Ein seit Jahrzehnten bekanntes Behandlungsgebiet bei ambulanten Operationen ist die so genannte Kleine Chirurgie. Sie beinhaltet die Durchführung von kleinen operativen Eingriffen unter örtlicher Betäubung der Finger und Zehen oder lokaler Umspritzung des zu operierenden Körperteils mit Betäubungsmitteln.
In der Regel handelt es sich um kleine Weichteilgeschwülste, schmerzhafte Knochenvorsprünge und Muttermale. Darüber hinaus können eingewachsene Zehennägel und kleine frische Verletzungen versorgt werden.