Philosophie - Kredo
Das Handeln der Orthopädischen Praxisklinik Dr. Handro richtet sich nicht nach Abrechnungssystemen der Krankenkassen, Pauschalen und Budgets, sondern nach dem ärztlichen Ethos mit dem Grundgedanken primum non nocere (niemals schaden).
In der heutigen Zeit scheint diese ureigenste ärztliche Handlungsweise nicht mehr selbstverständlich. Zunehmende wirtschaftliche Denkweisen im Gesundheitswesen führen zur Ausweitung nicht immer nachvollziehbarer Therapien.
Ziel unseres Handelns ist nicht nur die Behandlung, sondern auch die frühzeitige Erkennung und somit Verhütung und Vermeidung von Erkrankungen des Stütz- und Bewegungsapparates. Dazu zählt die lange Aufrechterhaltung einer großen Mobilität im hohen Lebensalter. Das Ziel ist, ein orthopädisches Leiden früh genug zu erkennen, so dass eine Operation nicht notwendig wird.
Bei Verletzungen wenden wir die neuesten wissenschaftlichen Diagnoseverfahren an, um schnellstmöglich die notwendige Behandlung einleiten zu können. Ziel ist die vollständige Wiederherstellung der Funktion im Sinne der Restitutio ad integrum. Unsere Patienten werden somit schnellst möglich in den Arbeitsprozess und zu ihrer sportlichen Aktivität zurückgeführt.
Bei der Arthrose, die einen vorzeitigen Gelenkverschleiß beinhaltet, wird zunächst durch physikalische und medikamentöse Behandlung sowie durch orthopädietechnische Versorgung therapiert. Nur im weiteren Verlauf, wenn keine ausreichende Schmerzlinderung erzielt werden kann, führen wir die Operation mit Implantation eines Kunstgelenkes durch.
Auch bei anderen chronisch fortschreitenden Erkrankungen verfahren wir streng nach der Methode "konservativ vor operativ". Wir sind der Meinung: Das schlechte eigene Gelenk ist immer noch besser, als das beste Kunstgelenk.
Nicht nur der Patient, der geheilt ist, sondern auch der Arzt, der heilt, ist glücklich.